Der TSV Hausen hat endlich wieder einen bespielbaren Sportplatz. Dieser war nach einem Wildschweinschaden im Dezember 2017 komplett zerstört worden. Entsprechend groß war die Not. Denn die finanziellen Mittel zum Wiederaufbau hatte der Verein nicht parat. Zumal auch noch eine aufwändige Umzäunung erforderlich war, um Schäden dieser Art künftig fernzuhalten. Die Rettung kam durch die Volksbank Hohenzollern-Balingen eG. Diese bot an, das Projekt über ihre neue Crowdfunding-Plattform als eines von drei Piloten im April dieses Jahres starten zu lassen. Doch das Finanzierungsziel war hoch: 30.000 Euro sollten durch Spenden zusammenkommen. Inklusive Fanphase blieben dem Verein lediglich drei Monate Zeit dafür. Ob das gelingen konnte? Der Coup gelang. Denn eine Welle der Hilfsbereitschaft machte sich in der Bevölkerung breit. Auch wenn es bis zum Schluss spannend blieb, so füllte sich der Spendentopf kontinuierlich und erreichte am Ende eine Gesamtsumme von 30.622 Euro. Wesentlich dazu bei trug auch die Zusage der Volksbank Hohenzollern-Balingen eG, jede getätigte Spende bis zur Höhe des Finanzierungsziels zu verdoppeln. Vorstandssprecher Arndt Ständer ließ es sich daher nicht nehmen, die stolze Summe in Höhe von 15.000 Euro persönlich zu überreichen. Zusammen mit Thomas Güntert, Leiter Unternehmenskommunikation, sowie Projektleiterin Monika Hipp besichtigte er den neuen Sportplatz und gratulierte der Mannschaft des TSV Hausen zu ihrem tollen Erfolg. „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele. Dieses Projekt interpretiert den genossenschaftlichen Gedanken unserer Bank auf eindrucksvolle Art und Weise und ist gleichzeitig ein schöner Beweis für den Zusammenhalt der Menschen in unserer Region“, lautete das abschließende Fazit von Arndt Ständer.