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Wohn- und Geschäftshaus Ecke Friedrich- und Schwanenstraße

„Für das Wohn- und Geschäftshaus Ecke Friedrich- und Schwanenstraße konnte nach intensiver Suche ein Ankermieter gefunden werden“, berichten die beiden Volksbankvorstände Arndt Ständer und Joachim Calmbach. Hierbei handelt es sich um die Müller Handels GmbH & Co. KG, auch bekannt als Drogeriemarkt Müller.

Die deutsche Drogeriemarktkette mit Hauptsitz in Ulm wird sich auf einer Fläche von 2.174 qm in dem neuen Gebäude einmieten. Des Weiteren sind in dem neuen Wohn- und Geschäftshaus das vom Balinger Architekturbüro Schairer und Partner geplant und gebaut wird, 3 weitere Gewerbeeinheiten mit insgesamt 695 qm und 7 Wohnungen mit insgesamt 550 qm vorgesehen. Diese Einheiten sind noch frei und werden zu gegebener Zeit von der Immobilienabteilung der Volksbank Hohenzollern-Balingen eG auf Mietbasis vermittelt. Ein Verkauf der Einheiten ist nicht vorgesehen.

„Die Ansiedlung der Müller Handels GmbH & Co. KG ist für die Bevölkerung und die Stadt Balingen ein Mehrwert und bedeutender Frequenzbringer“, so Vorstandssprecher Arndt Ständer.

Doch bevor der Neubau realisiert werden kann, sind bis zu dem voraussichtlich geplanten Baubeginn im April/Mai 2022 noch einige Vorarbeiten zu leisten.

So unterteilen sich die Abbrucharbeiten in drei Bauabschnitte. Im 1. Bauabschnitt werden die drei Gebäude Schwanenstraße 5, 7 und 9 sowie die zwei Gebäude Friedrichstraße 74 und 76 abgerissen. Geplant ist hier ein Zeitraum von August bis Oktober 2021. Bis Ende Oktober 2021 soll dann die historische Stadtmauer durch die Stadt Balingen saniert werden. Die Volksbank Hohenzollern-Balingen eG ist sich hier durchaus der geschichtlichen Verantwortung des Areal, in dem sich das Bauvorhaben befindet, bewusst. Liegt das Gelände doch direkt entlang der denkmalgeschützten Stadtmauer und dem Lauf der Steinach folgend, verkörpert das zu planende Gebäude gemeinsam mit dem Alten Landratsamt einen elementaren Teil der neuen Torsituation im Herzen der Balinger Altstadt.

In einem 2. Bauabschnitt Anfang November 2021 werden dann die sich im rückwärtigen Bereich befindenden Garagen und überdachten Stellplätze abgerissen. Direkt im Anschluss wird dann mit den archäologischen Stadtkerngrabungen begonnen, die voraussichtlich bis Februar 2022 andauern. Den Abschluss finden die Abbrucharbeiten dann im 3. Abschnitt mit den Verbaumaßnahmen im Kellerbereich Friedrichstraße/Ecke Schwanenstraße.